Der Wechsel der Zähne vom Milchgebiss zum bleibenden Gebiss passiert während eines langen Zeitraums, nämlich zwischen dem sechsten und dem 24. Lebensjahr.
Der Zahnwechsel geschieht in drei Phasen:
- Grundschuljahre: die großen Backenzähne (Sechjahrmolaren), die Schneidezähne im Unter- und Oberkiefer
- Neun bis 12 Jahre: Kleine Backen- und Eckzähne, zweite große Backenzähne
- 17. Bis 14. Lebensjahr: die Weisheitszähne (so sie denn im Kiefer angelegt sind).
Was kann beim Zahnwechsel alles passieren?
Sollten die Milchzähne nicht ausfallen, ist ein Besuch beim Zahnarzt zu empfehlen. Wenn eine Milchzahnwurzel sich nicht auflöst, blockiert oder verzögert das den Zahnwechsel.
Schief wachsende bleibende Zähne sind zunächst kein Grund, sich Sorgen zu machen, denn die Zunge schiebt sie mit der Zeit an die richtige Stelle. Wenn sich die Schiefstellung nicht nach einigen Monaten begradigt hat, sollten Sie allerdings Ihren Zahnarzt um Rat fragen.
Ein erschwerter Zahnwechsel: Hierbei entzündet sich beispielsweise der Bereich des Zahnfleischs, an dem ein Zahn gerade wechselt. Diese Stelle sollte man vorsichtig putzen und gut beobachten. Bei Zweifeln fragen Sie Ihren Zahnarzt.