Deutsches Siegel Unternehmensgesundheit – BGM für Fortgeschrittene
Für Unternehmen, die sich aktiv mit dem Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement auseinandergesetzt und erste Erfahrungen gemacht haben ist es nach einiger Zeit wichtig, herauszufinden, wo das Unternehmen eigentlich mit seinen Aktivitäten steht und in welche Richtung sich die Maßnahmen entwickeln sollten.
Ein umfassendes Verfahren zur Standort- und Richtungsbestimmung ist das Deutsche Siegel Unternehmensgesundheit (DSUG), das wir als Krankenkasse unterstützen. Neben eigenen Erfahrungen in diesem Prozess, sind es vor allen Dingen die Feedbacks unserer Träger- und Schwerpunktunternehmen, die ein aussagekräftiges Bild vom DSUG zeichnen:
Sind auch Sie für Ihr Unternehmen an einem solchen Audit interessiert?
Gute Gründe für ein Audit des DSUG
Aktionen und Projekte
So einfach: erfolgreiche Darmkrebsvorsorgeaktion in Ihrem Betrieb
Viele Unternehmensverantwortliche stehen einem Betrieblichen Gesundheitsmanagement offen gegenüber, zögern aber, einmal aufgrund angenommener Einstiegshürden, manchmal aber auch nur aufgrund zu großer eigener Erwartungen an tragfähige Gesamtkonzepte. Was auf der Strecke bleibt, ist in jedem Fall die Gesundheit der Belegschaft.
Dabei ist zum Beispiel der Einstieg in eine Betriebliche Gesundheitsförderung mit einer Darmkrebsaktion denkbar einfach. Und auch wirtschaftlich lässt sich eine positive Bilanz ziehen.
Welches Budget Sie benötigen, hängt ganz davon ab, wie aufwendig Sie Ihre Aktion gestalten und inwieweit Sie anfallende Arbeiten im eigenen Betrieb erbringen oder an externe Dienstleister vergeben. In jedem Fall müssen Sie jedoch mit den Kosten für die Tests, deren Auswertung und den Befundversand durch ein Labor kalkulieren.
Die Gesamtausgaben für die Stuhluntersuchungen hängen zudem davon ab, wie viele Mitarbeiter einen Test anfordern und zurücksenden. Legt man in mittelständischen und großen Unternehmen übliche Raten von 20 bis 30 Prozent zugrunde, müssen für die Stuhluntersuchungen pro eingeladenem Mitarbeiter rund 2 € aufgewendet werden.
Große Unternehmen mit einer eigenen betriebsärztlichen Abteilung können Planung, Organisation, Herstellung von Informationsmaterial, Einladung etc. selbst übernehmen.
Jeder Euro zahlt sich mehrfach aus.
Den Ausgaben steht ein hohes Einsparpotenzial gegenüber. Denn jede Darmkrebserkrankung geht mit einer Arbeitsunfähigkeit einher, die im Mittel 60 Tage dauert. Kann die Erkrankung verhindert werden, erspart sich der Arbeitgeber hohe Kosten für die Lohnfortzahlung und den Produktivitätsverlust. Je nach Betriebsart und Berechnung lassen sich für jeden eingesetzten Euro 2 bis 5 EUR einsparen.
Nähere Informationen zum Thema finden Sie im "Handlungsleitfaden zur betrieblichen Darmkrebsvorsorge", den wir Ihnen im PDF-Format zum Download anbieten. Er versteht sich als praktischer Ratgeber für Ihre eigene Initiative. Gerne führen wir Ihre unternehmens-individuelle Darmkrebs-Vorsorgeaktion gemeinsam mit Ihnen durch. Interessierte Unternehmen wenden sich bitte einfach direkt an uns. (Ansprechpartner)
Denn bei der Darmkrebsvorsorge zählt nur eins: "einfach machen!"
Langfristig gedacht: Das Konzept der Trainingsinsel
Beim Zementhersteller SCHWENK ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement schon seit Jahren hoch im Kurs. Jetzt plant das Unternehmen, eine höchst erfolgreiche BGM-Maßnahme auf alle seine Standorte zu übertragen. Das Zauberwort heißt Trainingsinsel.
Installation eines brainLight-Entspannungssystems
Bei der EnBW in Biberach wurde für 4 Monate ein Massagesessel des Marktführers brainLight installiert. Dieses Pilotprojekt zur Entspannung der Mitarbeiter lieferte schon nach wenigen Tagen eine überwältigende Resonanz. Die Anmeldeliste ist auf Wochen hin voll, so dass bereits über eine Verlängerung der Maßnahme nachgedacht wird.